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  • Übliche oder eigentümliche Hochzeitsbräuche gewünscht – oder lieber ein rauschendes Fest?
4Mai2017
Teresa Weiß
Teresa Weiß
Teresa Weiß

Übliche oder eigentümliche Hochzeitsbräuche gewünscht – oder lieber ein rauschendes Fest?

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Mit Gehirnschmalz, Feingefühl und Freude an der Sache werden bei uns im Schloss an der Eisenstrasse Hochzeiten organisiert. Und man lebt auch mit dem Brautpaar mit – lernt Erstaunliches und immer wieder Neues kennen.

Der festliche Rahmen, der idyllische Blick über die Ybbs und unser Organisationstalent sind die konstanten Zutaten zum gelungenen Fest. Jetzt gilt es noch, die unterschiedlichen Vorstellungen der Brautpaare umzusetzen, Ihnen bei der Auswahl des Rahmenprogramms und der Hochzeitsbräuche zur Seite zu stehen. Wie hätten Sie es denn gerne?

Die Vielzahl an Hochzeitsbräuchen ist oft undurchschaubar. Und damit nicht Onkel, Tanten und Nachbarn dort mitmischen, wo nur die persönliche Entscheidung des Paares gefragt ist, haben wir eine Übersicht zusammengestellt.



Für alle Abergläubischen - bedenken Sie jedenfalls Folgendes:

Die Braut darf keine Perlen tragen, weil die Ehe sonst unglücklich wird. Die Perlen stehen für Tränen. Wenn die Brautmutter irgendetwas Schwarzes trägt, ist die Ehe zum Scheitern verurteilt und sieht der Bräutigam das Hochzeitskleid vor dem offiziellen Beginn der Feierlichkeiten, dann muss ich Ihnen wohl nicht sagen, auf welche Katastrophe zugesteuert wird.

Von manchem Alten hat man sich wohl sehr gerne verabschiedet…und manches ist weiterhin beliebt…


Schwellbogen
Hoffentlich statisch begabte Freunde der Braut stellen einige Zeit vor der Hochzeit beim Elternhaus des Bräutigams den Schwellbogen auf. Er zeigt, dass der Sohn des Hauses in Kürze „unter die Haube“ kommt und soll Glück bringen. Der Eingang des Brauthauses wird mit Geflechten aus Nadelzweigen und mit Blumen und Bändern dekoriert. Die mühevolle Arbeit wird mit einer guten Jause und reichlich Most und Schnaps belohnt.

Hochzeitsbrauch im Mostviertel: Schwellbogen
Brautbaum
Die Braut bekommt als Pendant zum Schwellbogen einen so genannten „Brautbaum“ vor das Haus ihrer Eltern gestellt. Er ist dem Maibaum ähnlich, ein etwa 20 bis 30 Meter hoher Baum bei dem die unteren Äste abgesägt werden. Die Baumkrone wird mit weißen Bändern geschmückt, oben werden zwei Kränze aufgehängt und in die Rinde die Namen des Brautpaares geschnitzt. Der Brautbaum soll Fruchtbarkeit und Glück bringen und steht auch dafür, dass man die Braut als unverheiratete Frau geschätzt hat und verheiratetet weiterhin schätzen wird. In windigen Gegenden nicht unbedingt empfehlenswert.

Hochzeitsbrauch im Mostviertel: Brautbaum
Brautführer und Zuabrautleut
Der Brautführer sorgte grundsätzlich für den reibungslosen Ablauf des Hochzeitstages, sowie für Sprüche, Gedichte und Musik. Er wird von den „Zuabrautleutn“ unterstützt. Diese stecken zum Beispiel das „Anstecksträußl“ in der Kirche von links auf rechts (nach der Trauung). Sie versorgen die Blumen und fordern die Gäste zum Tanz auf.
Braut - Aufwecken
Die letzte Nacht als unverheiratete Frau verbringt die Braut im Haus Ihrer Eltern. Am Hochzeitsmorgen weckt man sie sehr früh mit Böllerschüsse oder Blasmusik. Damit sollen böse Geister vertrieben werden. Gleichzeitig wird der neue Lebensabschnitt begrüßt.

Etwas Altes, Neues, Geborgtes und etwas Blaues und eine Münze
Diese Tradition kommt aus England. Etwas Altes steht für den Lebensabschnitt der Braut vor der Hochzeit, das Neue stellt den neuen Lebensabschnitt dar. Etwas Geborgtes steht für die Beständigkeit langjähriger Freundschaften. Das Blaue symbolisiert Reinheit und Treue. Die Münze garantiert Wohlstand in der Ehe. Sie wurde früher im linken Schuh der Braut platziert und hat dort sicher nicht für Bequemlichkeit gesorgt.
Braut-Abholen
Teilweise mit Musik und der Begleitung des Trauzeugens holt der Bräutigam die Braut aus dem Elternhaus ab. Er bringt den Brautstrauß mit. Manchmal wird ihm erst die “falsche Braut“ angeboten, zb. Brautmutter, Großmutter oder Schwester…Böse Zungen behaupten, der Bräutigam sorgt damit vor, dass die Braut nicht im letzten Moment davon läuft.
Baumstammsägen
Nach der kirchlichen Trauung steht auf dem Weg zur Hochzeitstafel ein Baumstamm als Wegsperre. Nun muss das Brautpaar diesen durchsägen, damit der Weg in eine gemeinsame, glückliche Zukunft wieder freigegeben wird. Meist helfen die Trauzeugen.

Hochzeitsbrauch im Mostviertel: Baumstammsägen

Brautstrauß werfen
Während der Hochzeitsfeier wirft die Braut in die Gruppe der unverheirateten Damen den Brautstrauß. Sie stellt sich dabei mit dem Rücken zu ihnen. Die Fängerin wird als nächste ihre Hochzeit feiern.

Hochzeitsbrauch im Mostviertel: Brautstrauß werfen
Hochzeitstorte anschneiden
Als Zeichen für ihren Zusammenhalt und Einigkeit in der bevorstehenden Ehe, führen die frisch Verheirateten das Messer gemeinsam beim Hochzeitstorte-Anschneiden. Wer von den beiden dabei die Hand über der des anderen hält, wird in der Ehe bestimmen. Also aufpassen!

Hochzeitsbrauch im Mostviertel: Hochzeitstorte anschneiden
Brautstehlen / Brautverzahn
In der Regel entführen die besten Freunde die Braut. Sie ziehen danach gemeinsam mit ihr von Lokal zu Lokal uns singen „Gstanzln“. Der Bräutigam muss seine Braut wieder finden, kleine Aufgaben lösen und dann kehren alle zum Hochzeitsfest zurück. Die Zeche darf meist der Firmpate, Taufpate oder manchmal auch der Bräutigam übernehmen. Das gilt aber nur, wenn die Braut mitsamt dem Brautstrauß entführt wird.
Kranzl-o-taunz´n
Der Braut wird um Mitternacht, ursprünglich von ihrer Mutter, der Schleier/das Kranzl abgenommen. Sie sitzt auf einem Sessel in der Mitte, die Hochzeitsgäste tanzen im Kreis um sie und es werden Vierzeiler gesungen. Jeder Mann darf jetzt gegen eine kleine Spende mit ihr tanzen. Klingt ungefährlich, führt aber je nach Braut zu einer gefährlichen Stimmung am Heimweg. Zuerst wird ihr „die Krone“ abgenommen und dann darf jeder gegen Geld (!) mit ihr tanzen!

Aussispün
Wenn sich die Hochzeitsgäste auf den Heimweg machen (sollen), werden sie mit Marschmusik „hinausgespielt“. Die Musikanten freuen sich über ein Trinkgeld. Danach gibt es noch ein „Abschiedsachterl“.
Braut über die Schwelle tragen
Nach der Hochzeitsfeier trägt der Bräutigam seine Angetraute über die Schwelle des gemeinsamen Heimes (oder Hotelzimmers). Die Braut soll dadurch nicht mit den Dämonen, die unter der Schwelle lauern, in Berührung kommen. Und es soll ein deutliches Symbol für die Gemeinsamkeit der Ehe sein. Achten Sie auf die Gewichtsverhältnisse und eventuelle Rückenprobleme!
Morgengabe
Der Bräutigam beschenkt am Morgen nach der Hochzeitsnacht die Braut. Früher diente dieser Brauch der Braut zur finanziellen Absicherung. Je teurer desto besser also. Wenn der Bräutigam morgens diese Gabe unter den Polster legte, sollte das noch extra Glück bringen.

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Fotocredits
Coverfoto (Sägen), Torte anschneiden: Shutterstock
Brautstrauß werfen: Dominik Stixenberger
alle anderen Fotos: Das Schloss an der Eisenstrasse

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Teresa Weiß

Über die Autorin


Teresa Weiß interessiert sich beruflich wie privat für fast alles von Musik bis Natur, von Politik bis Tradition, von Kulinarik bis Autos.
Nach längerer Selbstständigkeit folgte unter anderem ein Ausflug in den klassischen Journalismus und in die redaktionelle Arbeit, sowie den organisatorischen Bereich.
Sie lebt und arbeitet mit Ihrer Familie im Mostviertel und schätzt an Ihrer Tätigkeit den Kontakt zu den Menschen und deren Vielfalt sowie das „In-Bewegung-Sein“.

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