Mostviertler Fingerfood in 9 Gängen
Schafkäsemousse, Beef Tartar und sogar ein Osso buco auf Mostviertlerisch – bei diesen Minigängen läuft einem das Wasser im Mund zusammen…
Zugegeben, ich habe schon immer gerne gegessen. Als so richtigen Foodie, der weite Reisen auf sich nimmt, um in den besten Küchen der Welt zu speisen, würde ich mich aber auch nicht bezeichnen. Noch dazu, wo das Gute so nahe liegt.

Hotelchefin Christiane Scheiblauer mit dem Mostviertler Fingerfood: Beef Tartar Happen
Im Schloss an der Eisenstrasse gab es nämlich erst kürzlich Mostviertler Fingerfood in 9 Gängen zu probieren! Eingeladen hat die Stadt Waidhofen, die 150 Jahre Statut feierte. Ein wundervoller, sonniger Tag mit Festakt inkl. Orchester, Stubenmusik und für die richtig gute Laune darf ein gutes, kulinarisches Verwöhnprogramm nicht fehlen.
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Fotocredits:
Foto von Christiane Scheiblauer, 150 Jahre Waidhofen, Festsaal: Mostropolis
alle anderen Fotos: Schlosshotel Eisenstrasse
Zugegeben, ich habe schon immer gerne gegessen. Als so richtigen Foodie, der weite Reisen auf sich nimmt, um in den besten Küchen der Welt zu speisen, würde ich mich aber auch nicht bezeichnen. Noch dazu, wo das Gute so nahe liegt.
Hotelchefin Christiane Scheiblauer mit dem Mostviertler Fingerfood: Beef Tartar Happen
Meine Highlights aus 9 Gängen Fingerfood:
Waren es die Brownies mit Mostviertler Walnüssen aus dem benachbarten Nussland? Oder mittlerweile ein Klassiker: Die Mostschaumsuppe mit gebratenem Speck? Der hausgemachte Erdäpfel-Spinatstrudel mit Paradeisersauce? Oder das Ybbsforellenfilet mit Erdäpfel-Erbsen Püree? Hier meine fünf unglaublichen Highlights aus 9 Gängen himmlischen Genusses:

Platz 5:
Der Beef Tartar Happen:
Man kann sich ja fast nicht vorstellen, dass dieser Leckerbissen bis vor etwa 15 Jahren gänzlich von allen Menüs verschwunden war und als gar altmodisch galt. Mittlerweile ist ein gutes Beef Tartar schon fast Hauptspeisenersatz, die kleine, feine Kapern-Geschmacksnote für mich auch obligat. Ob feurig oder doch pur, wenn ich nicht wüsste, dass noch mehr Gänge kommen, reicht das schon für einen Abend. Und dann auch noch feinstes Biorindfleisch aus Hohenlehen – so geht Qualität!

Platz 4:
Mostviertler Blunzengröstel
Vielleicht nicht der erste Partysnack, an den man denkt, aber einfach ein feines Gericht! Ganze 13 kg feine Blunzen haben wir für die gut 450 Gäste verarbeitet. Und im guten Restaurant esse ich sowieso immer am liebsten, was ich mir zu Hause nicht so oft koche.

Platz 3:
Und somit schon auf dem Stockerl: Das Schafkäsemousse mit Bärlauch.
Mostviertler Schofkas ist an sich schon eine regionale Besonderheit. Mit seinem milden Geschmack und der wunderbaren Konsistenz (beim Essen geht einfach auch so viel um die richtige Konstistenz!) muss jeder, der in dieser Region einmal zu Gast war, diesen probiert haben. Und dann auch noch die feine Bärlauchnote. Himmlisch!

Platz 2:
Wie kommen ins Finale! Unser Gebackenes Kalbfleischnockerl.
Dabei wird das Kalbfleisch zuvor mürbe gegart und dann wunderschöne, fluffige Nockerl geformt. Serviert in der kleinen Holzschale mit Schnittlauchrahmsauce ist das eine Köstlichkeit, die man nicht alle Tage bekommt! Und dann für Fingerfood typisch: einfach so wunderbar klein und fein!

Dabei wird das Kalbfleisch zuvor mürbe gegart und dann wunderschöne, fluffige Nockerl geformt. Serviert in der kleinen Holzschale mit Schnittlauchrahmsauce ist das eine Köstlichkeit, die man nicht alle Tage bekommt! Und dann für Fingerfood typisch: einfach so wunderbar klein und fein!
Platz 1:
Von uns allen mit Spannung erwartet… The Winner is: Die Himbeer-Joghurtcreme mit Milchcrunch!
Selten, dass ein Dessert Nr. 1 ist. Aber mit dem wunderbaren hausgemachten Milchcrunch oben, der ein bisschen nach Vanillekipferl schmeckt (im Frühling ein besonders rarer Genuss) und der zarten Himbeer- und Joghurtcreme dazwischen. Die werde ich nicht so schnell vergessen. Eine kleine Limettennote war auch noch dabei! Was für ein Gedicht!
Selten, dass ein Dessert Nr. 1 ist. Aber mit dem wunderbaren hausgemachten Milchcrunch oben, der ein bisschen nach Vanillekipferl schmeckt (im Frühling ein besonders rarer Genuss) und der zarten Himbeer- und Joghurtcreme dazwischen. Die werde ich nicht so schnell vergessen. Eine kleine Limettennote war auch noch dabei! Was für ein Gedicht!
Tja, da denkt man sich: Ich würde gerne alle diese Gänge probieren! Und das Schöne ist: Bei Fingerfood ist das wunderbar möglich. Und man is(s)t um eine kulinarische Erfahrung reicher. Auf geht’s!
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Fotocredits:
Foto von Christiane Scheiblauer, 150 Jahre Waidhofen, Festsaal: Mostropolis
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