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19Mai2022
Johannes Scheiblauer
Johannes Scheiblauer
Johannes Scheiblauer

Sonntagberg, dein Herr und Meister

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Zwei Jahre ist es nun schon her, dass ich mir ein Mountainbike zugelegt habe. Trotz einer Reihe wunderbarer Ausfahrten hat mich das Feuer der regelmäßigen Ertüchtigung per Rad nie wirklich fassen können. Andere Sportarten, insbesondere das Laufen, haben mir mehr Freude bereitet. Die wiederkehrende Ermutigung meiner Freunde, mir ein Rennrad zuzulegen, "Wirst sehen, dann fährst du auch mehr!", hat da eine gewisse Logik.

Der Zufall wollte es, dass ein Bekannter aus alten Tagen auf ein E-Bike umstieg und schon war ich im Besitz einer schnittigen Rennmaschine, "handcrafted". Da muss das Rad ja schon fast von selber laufen, wozu also trainieren?

Die Routenwahl

Bei der Auswahl der Strecke sollte es eine der vom Mostviertel-Tourismus empfohlenen Strecken sein. Unter ihnen gibt es nur die "Saurüsselrunde" als einzig leichte Strecke, die ich andernorts schon mit dem Mountainbike befahren und beschrieben hatte, also musste eine andere her. Mein Blick fiel auf die kürzeste, die "Auf den Spuren der Österreich-Rundfahrt" über den Sonntagberg. Sie gilt zwar als schwierig, aber den Sonntagberg hatte ich schon in entgegengesetzter Richtung erklommen. Das kann ja dann doch nicht so schwer sein, oder?


Start der Fahrradtour beim SchlossDie Ausfahrt startet beim Schloss an der Eisenstrasse in Richtung Sonntagberg.

Bewaffnet mit einer Elektrolyt- und einer Wasserflasche machte ich mich also an einem wunderschönen Frühlingstag auf den Weg. Vom Schloss an der Eisenstrasse auf dem Ybbstalradweg flussabwärts nach Böhlerwerk, wo sich der Sonntagberg samt Basilika zur rechten Hand schon majestätisch auftut. Dort wechselte ich auf die Bundesstrasse um in Rosenau den zwar kurzen, aber knackigen Anstieg mitzunehmen. Man will ja schließlich keine Abkürzung nehmen!

Herausfordernder als gedacht

Rosenau verlassend führt also die Strasse drei Kilometer lang mit knapp 400 Höhenmeter zum Sonntagberg hinauf. Das klingt schon nach einer kleinen Herausforderung, aber St. Leonhard über den Hochkogel hatte ich in den letzten Jahren doch regelmässig mit Bravour erreicht. Also wo sollte da schon das Problem sein? Nur weil das Rad ein anderes war?

Naja, gleich nach dem Ortsende von Rosenau kommt eine lange Rampe mit 16° Steigung, die mir den Unterschied gleich einmal ordentlich vor Augen führte. Mit meinem Rennrad kam ich sichtlich schlechter zu Rande als mit meinem Mountainbike, der leichteste Gang war mir immer noch zu schwer und mein Puls ging voll durch die Decke. Es half nichts, ich musste vom Rad, um einmal durchzuschnaufen. Der Frust war groß, aber 'Aufgeben tut man bekanntlich einen Brief' und so schwang ich mich zurück auf das Rad. Ich ging schnell aus dem Sattel, was ich mit dem Mountainbike nie machte. Dadurch kam ich mit der Übersetzung wesentlich besser zu recht, meinem Puls tat es aber nicht so gut. Wie gut, dass meine Sportuhr wegen defektem Ladegerät gerade ausser Betrieb war?!


Pausen sind vor allem bei sonnigem Wetter wichtigPausen sind vor allem in der prallen Sonne wichtig.

Bei der ersten Kehre war schon wieder Zeit für eine Pause, auch mein Turbosafterl konnte das nicht verhindern. Das einzige Tröstende war der wunderbare Ausblick, der weiter oben ja noch viel besser werden sollte. Was aber tun? Aufgeben und ein anderes Mal probieren, oder sich völlig kompromisslos den Berg hinaufquälen. Ich entschied mich für zweiteres, wobei ich mit Fortdauer dann doch etwas besser zurecht kam.

Der Aufwand wird belohnt

Nach zwei weiteren Pausen kam ich dann an der Basilika an, um der atemberaubenden Aussicht in alle Himmelsrichtungen meine Ehrfurcht zu zollen. An eine Weiterfahrt war an diesem Tag aber nicht zu denken, meine Erschöpfung war einfach zu groß.

Nichtsdestotrotz ist die Höhenstraße nach St. Leonhard eine großartiges landschaftliches Erlebnis und damit ist die Strecke mit 30 Kilometer Länge und 720 Höhenmetern jedem zu empfehlen, der ein paar Körner mehr in den Beinen hat und auf der Suche nach einer kurzen aber knackigen Tour ist.


Der Ausblick macht die müden Beine zumindest kurz vergessenDer Ausblick vom Sonntagberg lässt die müden Beine zumindest kurz vergessen.

Nach meiner Rückfahrt konnte ich mein Scheitern immer noch nicht ganz begreifen. Mein Verdacht, die Schaltung hat mir den leichtesten Gang verwehrt, bewahrheitete sich nicht, aber ich hatte das falsche Hinterrad montiert. Es standen mir nur 25 Zähne zur Verfügung. Das Reserverad mit der Bergübersetzung hätte mir 28 Zähne geboten. Na also! Wenn der Extremsportler Stefan Wagner bei seinem Weltrekord 258-mal innerhalb von 48 Stunden auf den Sonntagberg hinauf fahren kann, dann werde ich das wohl einmal schaffen! Damit ist das, wenn auch etwas bescheidene Ziel, für das heurige Jahr ausgerufen!


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Fotocredits: Johannes Scheiblauer

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Johannes Scheiblauer

Über den Autor


Johannes Scheiblauer, seit 20 Jahren Hotelier, studierte in Wien, London und New York und liebt das Mostviertel dafür umso mehr. Er ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Er versucht einigermaßen Sport zu betreiben und liest gerne, in Englisch.

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